AktuellesTreffen 50plus: Charme der Kaiserzeit

Treffen 50plus: Charme der Kaiserzeit

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Der Charme der Kaiserzeit nahm auch die älteren Mitglieder des Pressevereins Münster-Münsterland in Beschlag beim Besuch des Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop. Kaiser Wilhelm II. hatte das Schiffshebewerk mit seiner dominanten technischen Konstruktion am 11. August 1899 ein, dass die 15 Pressevereinsmitglieder zusammen mit ihren Partnern am 11. November besichtigten. Das Warendorfer Pressevereins-Mitglied Adolf Johanterwage hat das jedes Jahr angebotene Jahrestreffen der Pressevereins-Senioren organisiert.

50plus-Tour zum Schiffshebewerk Henrichenburg
50plus-Tour zum Schiffshebewerk Henrichenburg
50plus-Tour zum Schiffshebewerk Henrichenburg
50plus-Tour zum Schiffshebewerk Henrichenburg
50plus-Tour zum Schiffshebewerk Henrichenburg
50plus-Tour zum Schiffshebewerk Henrichenburg
50plus-Tour zum Schiffshebewerk Henrichenburg

Mindestens einmal im Jahr bietet der Presseverein Mitglieder jenseits der Fünfzig ein gemeinsames Treffen an. Beim Treffen in Henrichenburg erläuterte Museumsführerin Daisy Bruchhäuser den Münsterländern bis in die Details die Anlage und die volkswirtschaftliche Bedeutung des Kanalnetzes für das aufstrebende wilhelminische Kaiserreich. Das mächtige kaiserliche Wappen kündet - noch heute unübersehbar und erstklassig restauriert - von dem Stolz auf die technische Leistung und der wirtschaftlichen Notwendigkeit dieser Anlage, die heute eines der acht Industriemuseen des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe ist. Die Pressevereinsmitglieder erkundeten das Industriemuseum mit dem gigantischen Schiffsaufzug am Dortmund-Ems-Kanal, interessierten auch die einzigartige Sammlung schwimmender Arbeitsgeräte und historischer Schiffe, die im Vorhafen des Hebewerks liegen.

Das Museum zeigt Objekte aus der rund 5.000 Gegenstände umfassenden Sammlung zur Geschichte der Binnenschifffahrt.des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch, 11. November 2009 erkunden. Nach der Führung wartete im Museum eine Kaffee- und Kuchen-Tafel auf die Besucher, die dann auch reichlich Zeit zum Klönen hatten.