Sommerfest: Schönes Städtchen, lecker Grill, nette Location

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„Danke für den schönen Tag. Schade, dass es den nur alle zwei Jahre gibt...“ – das war eine Meinung zum Sommerfest 2011 des Pressevereins. Billerbeck erwartete die über 60 Besucher des traditionellen Familienfests der Journalistinnen und Journalisten des Münsterlands am Samstag, 9. Juli. Das jedes zweite Jahr stattfindende Sommerfest fand 2011 im Herzen der Baumberge statt.

Am Rathaus Billerbecks verriet die Bürgermeisterin Marion Dirks, früher Redakteurin der Münsterschen Zeitung und auch stellvertretende Vorsitzende des Pressevereins, bei der Begrüßung ein kleines Geheimnis. Marion Dirks residiert nämlich in ihrem ehemaligen Kinderzimmer. Denn das Kinderzimmer war Teil der Dienstwohnung ihres Vaters früher im Rathaus. Sie freute sich über den Kollegen-Besuch in ihrer Heimatstadt und auf das Wiedersehen mit einer Reihe früherer Journalisten-Kollegen.

Rudolf Schmiedel von der Billerbeck-Touristik hatte zusammen mit der Stadtführerin Monika Stockmann einen Stadtrundgang mit Stadtspiel organisiert, der große und die vielen kleinen Besucher im Schnelldurchgang über Billerbecks  Attraktionen informierte. Vom Dom, den der Bürgerstolz einst teuer erkaufte, ging’s hinter den Getränke-Bollerwagen her durch die historische Stadtmitte mit ihren Bürgerhäusern, Sandsteinfassaden und anheimelnden Kirchplätzen.

Sommerfest 2011 (Foto: Werner Hinse)
Sommerfest 2011 (Foto: Werner Hinse)
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Sommerfest 2011 (Foto: Werner Hinse)
Sommerfest 2011 (Foto: Werner Hinse)
Sommerfest 2011 (Foto: Werner Hinse)
Sommerfest 2011 (Foto: Werner Hinse)
Sommerfest 2011 (Foto: Werner Hinse)

Außerhalb der Stadtmauern weitete sich der Blick. Die Kolvenburg und die Berkelaue kamen in den Blick für die Besucher aus allen Teilen des Münsterlands. Nach der gut einen Stunde Rundgang erwarteten in Berkelnähe am Wassertretbecken die Regionale2016-Geschäftsführerin Uta Schneider und Pressesprecher Kollege Bini die Journalisten und ihre Angehörigen. Sie stellten die Zukunfts-Pläne für 2016 vor und erklären, welche zentrale Rolle Flüsse beim Strukturprojekt ZukunftsLAND für 2016 haben. Aus dem Wasser des Tretbeckens fischte dann Pascal Clauser viele bunte Wasserenten, die dann für die Teilnehmer in der Stadtspiel-Abrechnung zu wertvollen Punkten wurden. Das geplante Enten-Wettrennen auf der Berkel fiel dem zu geringen Wasserstand zum Opfer.

Im Sportpark Billerbeck fand dann das eigentliche Sommerfest statt. Das Wetter machte es fast den ganzen Nachmittag möglich. Es gab Kaffee und Kuchen vom Buffet, Sonne auf der Terrasse und Zeit zum Quatschen, Klönen und Kennenlernen. Eine Hüpfburg zum Toben, eine Torwand zum Zielen, zwei Bowlingbahnen auf Bundesliga-Niveau  komplettierten das Angebot, das angenommen wurde. Und auf der großen Wiese lernten beim Wikingerspiel die älteren Besucher von den jungen, wie das Trendspiel richtig gut klappt.

Für die Musik sorgt an dem Nachmittag das Gitarren-Duo M mit Michael Neumann und Markus Dassmann, die Klassiker der Musikgeschichte spielten und im Nu eine Fangemeinde um sich scharten.

Gegen Abend kamen unpassend zum Grillbuffet die Regenwolken auf. Aber zum Essen und natürlich zur Preisverleihung des Stadtquiz mit einem reichgefüllten Geschenketisch konnten alle Besucher in Sportcenter wechseln – und überstanden das einzige Schauer des Sommerfests trocken.

„Schönes Städtchen, lecker Grill, nette Location und locker-angenehme Atmosphäre“, steht nun auf der Facebook-Seite des Pressevereins zusammengefasst als ein dickes Kompliment von Christoph Lowinski für Robert Klein, den Besitzer-Kollegen im Pressevereins-Vorstand, der das Fest federführend auf die Beine gestellt hat. „Meiner Familie hat es ausgezeichnet gefallen. Vielen Dank an die Organisatoren!“, pflichtete Paul Nienhaus (Rheine) bei. Und Michaela Kiepe (Coesfeld) ergänzte: „Hat wieder einmal Spaß gemacht.“ Dann bis in zwei Jahren zum nächsten Sommerfest.