KI ist gekommen um zu bleiben und der Journalismus muss sich mit ihrer Funktionsweise, ihren Potenzialen und Fallstricken beschäftigen – das machte Claus Hesseling jetzt in seinem Vortrag im SpecOps network deutlich, zu dem der Presseverein Münster-Münsterland eingeladen hatte.
KI ist gekommen um zu bleiben und der Journalismus muss sich mit ihrer Funktionsweise, ihren Potenzialen und Fallstricken beschäftigen – das machte Claus Hesseling jetzt in seinem Vortrag im SpecOps network deutlich, zu dem der Presseverein Münster-Münsterland eingeladen hatte.
Der Datenjournalist, der für den NDR und den WDR und als Dozent tätig ist, erklärte sehr anschaulich, wie vor allem die so genannte generative KI funktioniert, welche Ungenauigkeiten sie bisweilen sie produziert und wo sie auch eine erhebliche Unterstützung im journalistischen Alltag sein kann. Seine generelle Empfehlung: Tools wie ChatGPT ausprobieren, um für sich selbst herauszufinden, wie man mit dem digitalen Sparringspartner KI Recherchen verbessern, Texte optimieren und repetitive Aufgaben vereinfachen kann.
In der anschließenden Diskussion wurde auch in kritischen Anmerkungen deutlich, dass es noch nicht ausgemacht ist, wie Medienhäuser mit der durch KI längst eingeläuteten Veränderung digitaler Inhalte-Produktion umgehen werden – und dass zur Wahrung der Interessen von Urheber:innen ein kritischer Blick von Interessenvertretungen wie dem DJV Landesverband NRW nötig sein wird. Der Vorsitzende des Pressevereins Münster-Münsterland, Wolfram Linke, dankte Hesseling abschließend für seinen inspirierenden Vortrag und war sich sicher: Dieser Veranstaltung zum Thema KI werden weitere folgen.
Für die, die nicht dabei sein konnten: Wir werden in Kürze eine Aufzeichnung des Vortrags online stellen und das Video hier auf Facebook posten.
Zuletzt aktualisiert am 03. März 2024